Holzverkaufsstelle im Hohenlohekreis wird aufgelöst
Beitritt zur Holzvermarktungsorganisation Forstliche Vereinigung Odenwald-Bauland eG
Aufgrund veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hat der Kreistag des Hohenlohekreises am 4. November 2024 beschlossen, die Holzverkaufsstelle zum 31. Dezember 2024 aufzulösen.
Damit kann ab dem 1. Januar 2025 kein Holz mehr über die Holzverkaufsstelle des Hohenlohekreises verkauft werden. Mit dem Kreistagsbeschluss wurde auch gleichzeitig der Startschuss für die Zusammenarbeit mit der überregional tätigen Holzverkaufsgenossenschaft Forstliche Vereinigung Odenwald-Bauland (FVOB) gegeben.
Mit dieser Entscheidung wird der Holzverkauf im Hohenlohekreis zukunftsfähig ausgerichtet und weiter professionalisiert. Die Revierleiter arbeiten bereits jetzt sehr eng mit der FVOB zusammen, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Was für Waldbesitzende zu tun ist:
Die Waldbesitzer wurden bereits im Vorfeld informiert, dass nach Abschluss der Mitgliedschaft wie bisher das Holz über das Forstamt aufgenommen werden kann und die Daten direkt an die FVOB zum Verkauf des Holzes weitergegeben werden. Waldbesitzer können aber auch andere Vermarktungswege einschlagen. Das Forstamt bietet im Rahmen der Betreuungsleistungen weiterhin die Holzvermessung für Waldbesitzer an, die ihr Holz selbst oder über eine andere Organisation vermarkten möchten.
Waldbesitzende sind dazu aufgerufen, sich zu informieren, welche Vermarktungsform sie in Zukunft anstreben und rechtzeitig aktiv zu werden, um einen reibungslosen Ablauf vom Holzeinschlag bis zum Sägewerk zu gewährleisten.
Bei Fragen zum Ablauf hilft das Forstamt gerne weiter, entweder per E-Mail unter forstamt@hohenlohekreis.de oder telefonisch unter 07940 18-1560. Beratungen zu einzelnen Holzverkaufsunternehmen sind nicht möglich.