Gemeinde Pfedelbach
Zahlen & Fakten
Einwohner: 9.356 (Stand: 30.09.2023)
Fläche: 4.128 ha
Orts-/Stadtteile: 5
Höhenlage: 225 m bis 480 m ü. NN.
Bürgermeister: Torsten Kunkel
Die Gemeinde Pfedelbach wurde im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt und liegt an den nördlichen Ausläufern des Mainhardter Waldes und der Waldenburger Berge. Dieser Bereich bildet auch gleichzeitig die nördliche Grenze des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Das Landschaftsbild ist stark vom Obst- und Weinbau geprägt. Das begünstigte Klima bringt alljährlich hervorragende und vielfach prämierte Weine sowie Destillate hervor. Die Tradition des Obst- und Weinbaus können bei einer Wanderung auf dem Wein-Weg, den Destillatswegen, einer Führung im Weinbaumuseum mit dem großen Fürstenfass erlebt werden.
Das milde Klima um Pfedelbach wussten auch schon die Römer zu schätzen und ließen sich hier nieder. Sie errichteten den Grenzwall Limes, bauten Kastelle und Wachtürme wie den Sechseckturm in Pfedelbach-Gleichen. Auf der Aussichtsplattform Limes Blick in Pfedelbach-Gleichen kann der schnurgerade Limesverlauf durch Hohenlohe nachvollzogen werden.
Andere wichtige Epochen spiegeln sich in Bauwerken und Sehenswürdigkeiten der heutigen Fairtrade-Gemeinde wider. Wahrzeichen ist das Renaissanceschloss mit schmucker Schlosskapelle und Bürgersaal. Der gegenüberliegende, langgestreckte Marstall beherbergt heute das Heimatmuseum.
Der Buchhorner See, zwei Freibäder, ein Hallenbad, ein Kneipp-Wassertretbecken sowie ein Minigolfplatz bieten dem Gast zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten und Erholung. Auch die Vielzahl an beschilderten Wander- und Radwegen laden ein, die Gemeinde Pfedelbach zu entdecken.