Stadt Ingelfingen
Zahlen & Fakten
Einwohner: 5.443 (Stand: 30.09.2023)
Fläche: 4.648 ha
Ortsteile: 7
Höhenlage: 210 m bis 420 m ü. NN.
Bürgermeister: Michael Bauer
Die Stadt Ingelfingen wurde im Jahr 1080 erstmals urkundlich erwähnt und besitzt seit spätestens 1302 Stadtrechte. Eine Blütezeit erlebte Ingelfingen von 1701 bis 1805 als Residenz der Fürsten zu Hohenlohe-Ingelfingen. Im Rahmen der Gemeindereform wurden sechs Nachbargemeinden in die Stadt Ingelfingen eingemeindet. Ingelfingen ist ein staatlich anerkannter Erholungsort an der Württemberger Weinstraße. In der historischen Altstadt finden sich enge Gässchen, gemütliche Wirtshäuser und liebevoll restaurierte Gebäude wie der Schwarze Hof oder das Neue Schloss.
Wirtschaftlich hat sich Ingelfingen zu einem wichtigen Industriestandort im mittleren Kochertal mit umweltfreundlichen, gut strukturierten Gewerbe-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben entwickelt. In Ingelfingen sind über 320 Gewerbebetriebe gemeldet. Auch die rund 4.800 Arbeitsplätze kennzeichnen die positive Entwicklung.
Ebenso kann sich das Freizeit- und Erholungsangebot sehen lassen: Weinproben, Spaziergänge im Schlosspark, zur Ruine Lichteneck, zum Ingelfinger Fass, zur evangelischen Nikolauskirche, Wanderungen und Radeln auf den hervorragenden Wegen der Umgebung, Kanufahren, Bogenschießen, Rundflüge vom Flugplatz der Segelflugsportgruppe bei Hermuthausen, dies alles und noch mehr ist geboten. Ein besonderes Highlight ist das Muschelkalkmuseum Hagdorn/Stadt Ingelfingen, das den Besuchern in didaktisch ansprechender Form die Welt des Muschelkalks vor 240 Millionen Jahren näherbringt.
Feste wie das Criesbacher Weinfest, die Krönung der Hohenloher Weinkönigin, das Weindorf, die Kochertaler Genießertour, der Ingelfinger Herbst und Konzerte locken ebenfalls viele Besucher nach Ingelfingen.